Banduraia, Landeshintergrund und Kultur

 

Banduria ist ein kleiner Kontinent mit weiteren vorgelagerten Inseln.

 

An der bisher bespielten Ostküste leben die Menschen in kleinen Dorfgemeinschaften, wohnen in einfachen Holz- oder Steinhütten und leben von dem, was die Natur ihnen gibt, oder was sie ihr mühselig abringen können. Hauptnahrungsquellen sind Jagen, Fischen, Sammeln und einfacher Ackerbau und Viehzucht.

 

Sie sind götterfürchtig und glauben, dass ihr Schicksal in den Händen der höheren Mächte liegt. Dementsprechend werden die Götter geehrt und Priester, als direkter Draht zu den Göttern sind hoch angesehene Personen.

   Hierarchie

 

Jedes Dorf hat ein- oder mehrere gewählte Oberhäupter, die alleine oder gemeinsam Entscheidungen treffen.

 

Dorfoberhaupt kann ein Ältester oder eine Älteste sein, ein Krieger oder eine Kriegerin, ein Bauer oder eine Bäuerin, ein Priester, eine Priesterin, einjeder der sich durch seinen Einsatz für die Gemeinschaft besonders hervor tut.

 

Das Dorfoberhaupt wird vom ganzen Clan anerkannt, so lange es der Aufgabe gewachsen ist. Ein Bauer würde in kriegerischen Zeiten jedoch freiwillig seinen Posten aufgeben, und einem Krieger den Vorrang lassen zum Wohle des Dorfes.

  

Die Dörfer sind untereinander befreundet oder befeindet, treiben Handelsbeziehungen oder befehden sich.

  

Kleidung

 

Die Kleidung der Bandurianer bevorzugt robuste Stoffe und einfache Schnitte. Ein Dorf zeigt seine Zusammengehörigkeit durch das tragen bestimmter Farben und Stoffmuster.

  

Landschaft

 

Die fruchtbaren, waldreichen, flachen bis hügeligen Küstengebiete der Ostküste Bandurias ziehen sich etwa 30 km bis ins Landesinnere. Dann türmt sich ein großes Gebirge, die Nordhöhen, auf, welches die Küstenbewohner nur selten überqueren.

 

 Seefahrt

 

Die Bandurianer der Küstengebiete betreiben Seefischerei in kleinen einfachen Booten. Sie würden jedoch niemals bis über den Horizont hinaus fahren, da sie wissen, dass dort das Meer in den Himmel gezogen wird.

 

 

Aberglaube

 

Die Bandurianer sind ein sehr abergläubisches Volk. Sie wissen, dass es Orte gibt, wo Kobolde und Feenwesen ihren Schabernack treiben, ebenso wie es Orte gibt, wo die Sternenkraft nahezu greifbar zu sein scheint.

 

 

Magietheorie

 

Sternenkraft ist die allgemeine Bezeichnung für Magie in Banduria.

 

Die Sternenkraft ist teil des lands und von den Göttern gegeben. Sie wird häufig al sein geschenk der Götter angesehen. Nur selten werden Kinder geboren, denen diese Sternenkraft inne wohnt. Noch seltener werden diese Kinder von einem Lehrmeister entdeckt und ausgebildet. Erfahren die Sternenkraft-Kinder keine spezielle Ausbildung, so kann es ihnen dennoch mit der Zeit gelingen, die Sternekraft zu bändigen und gezielt einzusetzen.

 

 

Den Priestern wohnt keine Sternenkraft von Geburt an inne. Sie haben jedoch eine besondere Affinität zu den Göttern und sind in der Lage, durch Anrufung der Götter für ein bestimmtes Wirken die Sternenkraft zu kanalisieren.

 

 

Weitere Rassen

 

Andere Rassen, insbesondere Elfen, Orks und Zwerge sind bekannt, aber sehr selten. Es gab vielleicht einst sehr viel mehr von ihnen (oder wird eines Tages sehr viel mehr geben, wenn ihre Zeit gekommen ist). Wenn es sie gibt, dann leben die anderen Völker irgendwo in den Bergen oder im Inneren des Landes und verirren sich nur sehr selten in die Küstenregionen.

 

 

 

Reisen nach Banduria

 

Für die einfach gestrickten Bandurianer ist Banduria die einzige Welt und endet dort, wo das Meer sich mit dem Himmel verbindet.

 

Selbst das Landesinnere ist den Küstenbewohnern nur wenig bekannt.

 

Für gebildetere Personen muss es sich bei Banduria wohl um eine Art Globule handeln, die durch Portale erreicht werden kann. Vor wenigen Jahren strandeten erstmals Fremde aus gänzlich unbekannten Welten durch ein Sturmportal in Banduria.